Nein, Regenwürmer können gar nicht hören und sehen. Aber mit ihren Körperzellen nehmen sie Helligkeit war und auch Schwingungen, leichtes Klopfen und gut riechendes Gemüse. Charles Darwin, der weltbekannte Evolutionsforscher, war ganz vernarrt in die kleinen Kriecher und untersuchte sie sehr genau. Er spielte ihnen Klavier vor, machte Lampen an und aus und servierte allerhand Leckeres. Aber irgendwie blieben sie reativ unproduktiv…. Doch als sie sich richtig vollgefressen hatten, entdeckte er etwas Außergewöhnliches – sie machten riesige Kothaufen, im Vergleich zu ihrer Größe. Und Darwin entdeckte den Zusammenhang zwischen Wurmkot und Pflanzenwachstum. Zuvor war er wegen seiner Wurmstudien verlacht worden, doch als er dazu ein Buch schrieb, war das blitzschnell ausverkauft.
Mit witzigen Zeichnungen um Darwin und seinen kleinen Regenwurmbegleiter sowie vielen Sach-Infos führt das Buch anschaulich und kindgerecht in die Welt der Naturforschung. Und es zeigt, dass Unscheinbares manchmal etwas ganz Großes ist – kackadiesisch!
Buchtipp
Kackadiesisch! Darwins großes Regenwurmspektakel
Kategorie: d) Bis 10 Jahre | f) Besondere Bücher
Sind Regenwürmer musikalisch?