Und damit auch die Zeit, Tiere im Freien zu beobachten. So wie Pico, dessen Eltern den Mittelmeerurlaub absagen und nun in einer urigen Hütte in den Donauauen urlauben wollen. Pico ist nicht begeistert, denn hier ist so gut wie gar nichts los. Das ändert sich, als er die Nachbarstochter Juanita trifft und sie zusammen – auch per Boot – die Auen durchstreifen. Sie entdecken Eisvögel, Kormorane, Hirschkäfer und Biber. Diese machen sich durch ihre Nagefreude nicht nur Freunde. Als im Garten ein zahmer Fasan unter der von Bibern gefällten Pappel umkommt, brodelt es in der Nachbarschaft, die Biber müssen weg! Kurz danach findet Naturschützer David das dicke Bibermännchen tot im Gebüsch. Großes Entsetzen, jetzt müssen die Kids den Schuldigen finden!
Ein spannendes, gut illustriertes Jugendbuch, das mit Humor und Sachkenntnis ins Thema Naturschutz einführt und auch die Gefühlswelt der Heranwachsenden beleuchtet. Mit charmanten österreichischen Einsprengseln…