Ein bescheuerter Name, findet Erna, obwohl ihn Mutter Annette immer interessant reden will. Überhaupt haben Ernas Eltern eigenartige Ansichten. Sie wohnen mit lauter anderen Leuten in einem Gemeinschaftswohnprojekt, wo man nicht zeigen darf, dass man mehr Geld hat als die anderen. Nur gut, dass Ernas Eltern eher weniger Geld haben. Da muss sie schon mal Hunde und Kinder sitten. Dafür essen sie aber sehr gesund, Erna wäre es umgekehrt manchmal lieber…
Ernas Hobby (muss man ja haben) ist es, Wörter in ihrem neuen etymologischen Wörterbuch nachzuschlagen, und Ungerechtigkeit kann sie gar nicht leiden. Dafür muss sie in der Gemeinschaftsschule (hat die mit „gemein“ zu tun?), manches einstecken. Doch sie gibt nicht auf!
Ein super geschriebenes Buch über diverse Lebenswahrheiten, Erwachsene, die nie etwas genau wissen und ein Mädchen, das sich durchkämpft.